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Golf von Mexiko

Ölteppich nach dem Unglück in Mexico
Im April 2010 passierte ein fürchterliches Unglück im Golf von Mexiko. Die Ölbohrplattform "Deepwater Horizon" explodierte. Im Zeitraum seit der Explosion bis zum 16. Juli 2010 strömten ca. 800 Millionen Liter Öl ungehindert in den atlantischen Ozean. Die Ursachen für die Explosion des von der Konzern BP in Auftrag gegebenen Ölplattform liegen unter anderem in darin, dass bei gewissen Sicherheitsmaßnahmen gespart worden ist, so dass es zu Austritt von Erdgas und schlussendlich zur Explosion kam.
Dieses Unglück hatte verheerende Folgen für Umwelt sowie für Anwohner und die Ölpolitik. Viele Meeresbewohner sind dem Öl schutzlos ausgesetzt und verenden. Ebenfalls nahm die Geburtenrate von vielen verschiedenen Fischen so wie Delfinen erheblich ab. Ebenso sank der Gehalt an Sauerstoff im Wasser, was sich ebenfalls auf Flora und Fauna auswirkt. Die Regierung der Vereinigten Staaten erhob lediglich ein Verbot von Ölbohrung für ein halbes Jahr. Zur Bekämpfung des entstandenen Ölteppichs wurden Maßnahmen wie Abbrennen des Ölteppichs, so wie Abdichten der Austrittsstellen mit Hilfe von Robotern etc. oder auch Abbau durch Bakterien. Obwohl man heutzutage den riesigen Ölteppich nicht mehr auf Satellitenbildern erkennen kann, so befindet sich jedoch immer noch eine große Menge Öl am Meeresboden, wo es weiterhin Schäden anrichten kann.














       Video über die Explosion der "Deepwater Horizon" im April 2010


                                                                                 
Ölbohrung in der Arktis

Bohrinsel
Vor ca. einem halben Jahr wurde bekannt gegeben, dass der russische Konzern Gazprom eine Ölbohrung in der Arktis vornehmen wolle. Eine Ölplattform namens Pirazlomnaya sollte bei der Gewinnung von Öl helfen. Durch die Bohrung könnte es schon bald Sommer ohne Eis in der Arktis geben. Falls es zu einem Ölunfall in der Arktis kommen sollte, so kann dieser nur schwer behoben werden, da die extremen Bedingungen der Arktis keine Möglichkeiten bieten direkt zum Unfallort zu gelangen. Es bestehen außerdem keine
Möglichkeiten den Ölaustritt in mit Eis bedecktes Wasser zu stoppen. Das Ökosystem der Arktis ist einmalig und sollte daher nicht durch riskante Experimente der Menschen gefördert werden, zu Mal die Menge an Öl die durch die Bohrungen gewonnen wird nur für kurze Zeit die Menschen dieser Welt versorgen kann, nicht zu vergessen ist, dass Gazprom nicht der einzige Konzern ist, welcher die Bohrung nach Öl veranlasst, andere Konzerne wie BP oder Shell haben ebenfalls eine Genehmigung für die Bohrung nach Öl in der wertvollen Arktis... mehr zu dem Thema Gazprom : 
 http://www.greenpeace.org/austria/de/themen/klima/was-wir-tun/schuetzt-die-arktis/Arctic30/10-Grunde-gegen-die-Gazprom-Olplattform-Prirazlomnaya/


Textquellen :

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lpest_im_Golf_von_Mexiko_2010
https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/spenden?BannerID=081210501503427&match=b
http://www.savethearctic.org/de/
http://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/arktis/oelbohrungen-arktis/
http://www.klimaretter.info/wirtschaft/nachricht/15346-gazprom-startet-oelbohrung-in-der-arktis

Bildquellen :
https://www.google.de/search?q=bohrinsel&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=11yhU5BU8tPhBN6FgZgK&ved=0CAYQ_AUoAQ&biw=1024&bih=581



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